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Führerschein-Passbild

Kevin Herrmann • 7. Juni 2022

Für den Führerschein brauchen Sie ein biometrisches Passbild. Dieses muss einige Voraussetzungen erfüllen, welche genau, erklären wir Ihnen nachfolgend.

Was für ein Passbild brauche ich für den Führerschein?

Ein biometrisches Passbild in der Bildgröße 35 x 45 mm.

Wo kann ich ein Führerschein-Passbild machen?

Sie können zu einem professionellen Fotografen gehen oder direkt am Kurstag bei uns ein biometrisches Passbild erstellen lassen. Somit erhalten Sie nicht nur eine Erste-Hilfe-Bescheinigung, sondern auch direkt Passbilder.

Wie teuer sind Passbilder?

Ein biometrisches Passbild kostet beim Fotografen ab 15,00 €. Für ein Passbild bei uns im Erste-Hilfe-Kurs zahlen Sie nur 5,00 €. Sie können diese Zusatzleistung gleich hier mit buchen.

Wie alt darf das Passbild sein?

Das Passbild sollte max. 3 Monate alt sein.

Darf ich auch das Foto von meinem Personalausweis oder Reisepass nutzen?

Sollten Sie gerade neue Bilder für den Ausweis gemacht haben, können Sie diese natürlich auch für den Führerschein nutzen.

Welche Kriterien muss ein biometrisches Passbild erfüllen?

  • Frontalaufnahme
  • Maße: 35 x 45 mm
  • 70-80% des Fotos müssen von der Gesichtshöhe beansprucht werden
  • Hintergrund muss einfarbig sein
  • das Gesicht muss mittig im Bild und der Kopf gerade ausgerichtet sein
  • das Gesicht muss frei zu erkennen sein
  • neutraler Gesichtsausdruck mit geschlossenem Mund
  • geöffnete Augen mit Blickrichtung in die Kamera
  • keine Kopfbedeckung (Ausnahme bei religiös bedingter Kopfbedeckung)
  • die Augen müssen bei Brillenträger klar zu erkennen sein (keine getönte Gläser oder Sonnenbrillen), sowie sind keine Reflexionen auf den Brillengläsern erlaubt

Warum brauche ich für den Führerschein ein Passbild?

Jeder Führerschein ist mit einem Passbild versehen, damit der Führerschein auch dem Inhaber klar zuzuordnen ist. Damit das Passbild möglichst aktuell ist, sind Führerschein heutzutage nur noch 15 Jahre gültig.

Darf ich auf dem Passbild eine Brille tragen?

Sie sind dazu nicht verpflichtet, ihre Brille auf dem Führerschein-Passbild zu tragen. Auf der Rückseite des Führerscheins wird eine entsprechende Schlüsselzahl eingetragen, wenn Sie eine Sehhilfe am Steuer benötigen.


Sofern Sie es jedoch möchten, dürfen Sie Ihre Brille auf dem Passbild tragen. Hierzu darf der Brillenrand nicht die Augen verdecken, es dürfen keine getönte Gläser oder Sonnenbrillen getragen werden und die Brillengläser dürfen keine Reflexionen auf dem Foto verursachen.

Darf ich auf dem Passbild ein Kopftuch tragen?

Sofern Ihre Kopfbedeckung einen religiösen Bezug hat, dürfen Sie die Kopfbedeckung auf dem Passbild tragen. 


Hierzu gibt es jedoch Vorschriften, wie dies auszusehen hat:

  • das Gesicht darf durch das Kopftuch oder den Schleier nicht verdeckt sein
  • das Gesicht muss von Kinn bis zur Stirn erkennbar sein
  • es dürfen keine Schatten in das Gesicht fallen

Erste-Hilfe-Kurs und Passbilder

Sie erhalten bei Ihrem Erste-Hilfe-Kurs auf Wunsch ebenfalls 6 biometrische Passbilder dazu. Buchen Sie diese Zusatzoption einfach gleich bei Ihrer Kursanmeldung mit.

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Die Ausbildung von betrieblichen Ersthelfern ist in Deutschland Vorschrift. Es ist nicht nur eine personelle Voraussetzung für einen Betrieb, sondern erhöht zugleich den Sicherheitsfaktor enorm. Was Sie darüber Wissen müssen, listen wir Ihnen nachfolgend auf.
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Für den Erwerb des Führerscheins ist es Pflicht, neben dem Erste-Hilfe-Kurs, auch einen amtlichen Sehtest durchzuführen. Die Sehtest-Bescheinigung wird zusammen mit der Ersten-Hilfe-Bescheinigung und den biometrischen Passbildern beim Führerscheinantrag abgegeben. Nachfolgend möchten wir Ihnen hierzu einige Fragen beantworten.
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von Kevin Herrmann 24. Juli 2021
Was ist das Corona-Virus? Das Fachwort für das Corona-Virus lautet Sars-CoV-2 und ist letztendlich ein Virus, wie jedes andere. Viren haben nämlich die Eigenschaft, sich im menschlichen Körper zu vermehren. Die Folge, der Mensch erkrankt an den Viren. Das Corona-Virus ist ein neues Virus, welches 2019 in China, in der Stadt Wuhan, ausgebrochen ist und weltweit zu einer Pandemie geführt hat. Da das Virus unter dem Mikroskop wie ein Kranz oder eine Krone aussieht, wird es als ‘‘Corona‘‘ bezeichnet. Gelangt das Sars-CoV-2-Virus in den menschlichen Körper, kann man die Krankheit COVID-19 bekommen. Die Entwicklung der Krankheitssymptome ist von Menschen zu Menschen unterschiedlich. - man kann sich erkältet fühlen - man kann Husten haben - man kann Fieber haben - man kann Probleme beim Atmen haben - man kann vielleicht für einige Zeit nichts mehr riechen - man kann vielleicht für einige Zeit nichts mehr schmecken Diese Symptome können alle gebündelt, vereinzelnd oder gar nicht beim Menschen auftreten, obwohl dieser positiv an COVID-19 erkrankt ist. Die Gefahr bei letzterem ist, dass der an COVID-19 erkrankte Mensch die Infektion gar nicht erkennt und andere, gesunde Menschen mit ‘‘Covid‘‘ unwissentlich ansteckt. Die Ansteckung erfolgt größtenteils über eine Tröpfcheninfektion, wobei die Übertragung durch winzige Sekrettröpfchen, die aus den menschlichen Atemwegen stammen, durch die Luft fliegen und von anderen Menschen bei der Atmung aus der Luft aufgenommen werden. Darüber hinaus ist auch eine Schmierinfektion möglich, bei dem sich das Virus z.B. auf Türklinken ansiedeln, nach dem eine infizierte Person diese zuvor angefasst hat. Berührt man mit der Hand nun seine eigenen Schleimhäute, kann das Covid-Virus auf einen selbst übertragen werden. Der Großteil der Infizierten hat milde bis keine Symptome, jedoch gibt es gewisse Risikogruppe, z.B. ältere Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen, bei denen COVID-19 schwerste Krankheitssymptome hervorrufen, welche letztlich zum Tode führen. Ich habe Krankheitszeichen der Krankheit COVID-19, was mache ich jetzt? 1. Bleiben Sie Zuhause und halten Sie sich von anderen Menschen fern. 2. Rufen Sie bei einem Arzt oder einer Ärztin an, z.B. bei Ihrem Hausarzt oder dem ärztlichen Notdienst außerhalb der Sprechstunden unter der 116117. 3. Bekommen Sie schlecht Luft oder haben andere stark beeinträchtigte Symptome? Dann wählen Sie den Notruf: 112. 4. Hören Sie auf Ihren Arzt. Nachfolgend werden Sie sich in häusliche Quarantäne begeben. Ihr zuständiges Gesundheitsamt wird mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Wie schütze ich mich und andere Menschen? Viele Menschen fragen sich: ‘‘wie kann ich mich vor Corona schützen?‘‘ Die Antwort: AHA(+L+A)-Regel Die AHA-Regel ist eine Abkürzung für: - A bstand halten Halten Sie zu Mitmenschen einen Mindestabstand von 1,5 Metern, rund drei große Schritte. Auf dieser Distanz ist eine Tröpfcheninfektion stark minimiert bis unmöglich. - H ygiene-Regeln einhalten Halten Sie sich an alle Hygiene-Regeln, d.h. waschen Sie sich regelmäßig und gründlich Ihre Hände mit Seife und desinfizieren Sie Ihre Hände, wenn Sie unterwegs sind. Darüber hinaus sollten Hygienekonzepte eingehalten werden, die z.B. seitens des Arbeitgebers aufgestellt wurden sind. Darunter zählt u.a. das regelmäßige Durchlüften der Büroräume aber auch das regelmäßige Desinfizieren von Kontaktoberflächen. - A lltag mit Maske Tragen Sie in der Öffentlichkeit eine medizinische Maske (OP-Maske, FFP2, KN95/N95) und halten Sie sich an die Maskenpflicht, die u.a. im ÖPNV oder aber auch in Geschäften besteht. - ( L üften) Gerade zur Winterzeit wird es wichtig sein, regelmäßig zu lüften, da sich alle Menschen viel drinnen aufhalten werden. Viele Menschen in einem geschlossenen Raum, bedeutet viele Aerosole ohne Luftzirkulation. Das Ansteckungsrisiko ist um somit um ein Vielfaches erhöht. - ( A pp) Die Corona-Warn-App sollten Sie sich auf Ihr Smartphone herunterladen. Diese steht in allen Appstores kostenfrei zum Download zur Verfügung. Sobald eine Person positiv an COVID-19 getestet wird, kann dies in der App hinterlegt werden. Andere Nutzer der App, die zum positiven Getesteten Kontakt hatten, erhalten eine Information in Ihrer App, dass Sie Kontaktperson waren, da Sie in der Nähe von dem Handy waren, dessen Besitzer an COVID erkrankt ist. Die Corona-Impfung – alles was ich darüber wissen muss Eine Impfung ist ein Medikament, welches man in den Muskeln, in der Regel in den Oberarm, hineingespritzt bekommt. Das Ziel einer Impfung ist der Schutz gegen bestimmte Krankheiten. Durch die Impfung bilden sich im Körper Abwehrstoffe, sogenannte Antikörper. Diese Stoffe können die Krankheit bekämpfen. Der Impfstoff gibt hierzu die Anleitung, da es einen kleinen Anteil des Corona-Virus in sich trägt. Die Impfstoffe sind jedoch nicht gefährlich! Sie dienen lediglich zur Bildung dieser Antikörper, indem Sie dem Körper zeigen, wie die Spike-Proteine (Krone-/Kranzstruktur) des Coronavirus aussehen, damit das Immunsystem einen Schutz entwickeln kann. Impfen schützt! Geimpfte Menschen bekommen COVID-19 nicht oder sie bekommen nur ganz milde COVID-Symptome. Für die Corona-Schutzimpfung bekommt man zum aktuellen Stand zwei Spritzen. Zwischen den beiden Impfungen gibt es eine Pause, abhängig vom jeweiligen Impfstoff. Nach der Impfung könnte es sein, dass man Krankheitszeichen wie z.B. leichtes Fieber oder Gliederschmerzen entwickeln. Das Ausmaß der Symptome ist aber eher mild. Zudem könnte die Einstichstelle am Arm schmerzen, welche aber auch bei anderen Impfungen entstehen können. Welche Nebenwirkungen, welche Wirkstoffe entwickeln können, wird Ihnen der zuständige Impfarzt vor Ort erläutern. Wie bei allen Medikamenten und Impfungen können in der Regel allergische Reaktionen entstehen. Diese sind aber in der Regel händelbar und sehr selten. Wo bekomme ich meine Corona-Impfung? - im Impfzentrum - von mobilen Impfteams - in Krankenhäusern - in der Arztpraxis Welche Impfstoffe gibt es? mRNA-Impfstoff (Moderna und Biontech/Pfizer) Der Impfstoff basiert auf der messengerRNA (mRNA) der Corona-Spike-Proteine. Das ist ein Bote, der den ‘‘Bauplan‘‘ für die Spike-Proteine übermitteln kann. Der Impfstoff gelangt nach der Injektion in die menschlichen Zellen, wo mithilfe der Baupläne (mRNA) die Spike-Proteine hergestellt werden, die der Körper bisher noch nicht kannte. Wichtig dabei, diese Spike-Proteine werden hergestellt, nicht aber das Corona-Virus! Es ist also völlig ungefährlich. Das Immunsystem erkennt nun diese Spike-Proteine des Virus als Fremdkörper und reagiert darauf mit einer Immunreaktion. Diese Immunantwort schützt nun auch bei einer echten Corona-Infektion. Der Körper hat sich nämlich das Aussehen der Spike-Proteine gemerkt und erkennt nun das Virus daran. Das Immunsystem kann die Eindringlinge so direkt unschädlich machen. Ein Vorteil von einem mRNA-Impfstoff ist, dass es leichter herzustellen ist als ein Vektorimpfstoff. Somit lässt es sich auch schneller an eine Mutation anpassen. Vektorbasierter Impfstoff (AstraZeneca) Diese Art von Impfstoff ist schon seit längerem bekannt, sie wird unteranderem zur Bekämpfung vom Dengue-Fieber oder Ebola eingesetzt. Auch beim Vektorimpfstoff ist das Ziel, dass der Körper selbst Spike-Proteine herstellen kann. Hierbei wird jedoch ein Virus als Transportmittel eingesetzt. Man diesen Vektor. Dieser Vektor ist für den Menschen harmlos. Diesmal wird für den ‘‘Bauplan‘‘ die DNA der Spike-Proteine genutzt und in die DNA des Transport-Virus eingesetzt. Die DNA ist somit das Original des Bauplans, wohingegen die mRNA eine Kopie des Bauplans ist. Der Vektorimpfstoff macht einen Umweg in den Zellkern, wo er in mRNA übersetzt wird. Nun passiert nichts anderes, wie beim mRNA-Impfstoff: Die Zellen präsentieren dem Immunsystem die Spike-Proteine und der Körper kann daraufhin eine Immunantwort bilden. Nun ist der Körper für eine echte Corona-Infektion vorbereitet. Wie entwickelt sich das Corona-Virus? Viren haben an sich, sich stetig weiterzuentwickeln also neue Baupläne zu entwickeln, damit sie weiterhin Krankheiten im menschlichen Körper auslösen können. Somit verändern sich die Spike-Proteine des Corona-Virus leicht (Corona-Mutation). Die Zellen des Immunsystems können die Spike-Proteine dann nicht mehr so gut erkennen und binden sich schlechter an sie. Somit müssen Forscher in Zukunft alle Corona-Mutationen untersuchen und Ihre Impfstoffe weiterentwickeln. Dazu muss man sie mit dem Bauplan der neuen Spike-Proteine bestücken. Beide Impfstofftypen schützen den Menschen nach der 2.Impfung vor schweren Erkrankungen durch das ursprüngliche Coronavirus.
von Kevin Herrmann 24. Juli 2021
Die Angst bei einer Herz-Lungen-Wiederbelebung etwas falsch zu machen, ist allgegenwärtig. Die Angst sich in Zeiten von COVID-19 anzustecken, noch viel größer. Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Fragen hinsichtlich der Erste-Hilfe in Zeiten der Corona-Pandemie sowie hinsichtlich der Herz-Lungen-Wiederbelebung in der Covid-Pandemie existieren. Was das Corona-Virus ist und wie man sich davor schützen kann, können Sie hier nachlesen. Nachfolgend widmen wir uns die Frage, welche Maßnahmen man als Ersthelfer bei einer leblosen Person ergreifen kann, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Eigene Sicherheit An erster Stelle steht immer der Eigenschutz. Gemäß der AHA-Regeln, sollte der Ersthelfer natürlich einen größtmöglichen Abstand, mindestens 1,5 Meter halten. Wird dieser unterschritten, wie es z.B. bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung erfolgen muss, sollte eine medizinische Maske (OP-Maske, FFP2, KN95/N95) getragen werden. Dies gilt für den Ersthelfenden, als auch für die betroffene Person, selbst wenn diese leblos ist. Empfehlenswert sind zudem das Tragen von Einmalhandschuhen. Außerdem sollten nach der Erste-Hilfe-Maßnahme die Hände gründlich gewaschen und optimaler Weise ergänzend desinfiziert werden. Wenn Einsatzkräfte seitens des Rettungsdienstes vor Ort sind, sollten eigene Kontaktdaten an diese weitergegeben werden, für den Fall, dass bei der betroffenen Person nachträglich eine infektiöse Erkrankung festgestellt wird. Atemkontrolle Die Atemkontrolle sollte nicht wie gewohnt durchgeführt werden, sondern aus einer weiteren Entfernung beurteilt werden. Ersthelfenden sollten sich dem Gesicht der betroffenen Person nicht so weit nähern, sondern eher nach dem Überstrecken des Kopfes und Anheben des Kinns, die Brustkorbbewegungen wahrgenommen werden. Wenn keine Brustkorbbewegungen erkennbar sind, ist davon auszugehen, dass der Betroffene nicht normal atmet. Eine Herz-Lungen-Wiederbelebung wird eingeleitet. Die Beatmung im Rahmen der Wiederbelebungsmaßnahme Die Atemspende während der Herz-Lungen-Wiederbelebung liegt im Ermessen des Ersthelfenden und muss stark abgewägt werden. Im Zweifel verzichtet der Ersthelfenden auf die Atemspende und führt ausschließlich eine suffiziente Herzdruckmassage bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch. Im Idealfall nimmt sich der Ersthelfende jedoch eine Beatmungsmaske zur Hilfe, wie sie oft in Betrieben zur Verfügung steht.
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